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Triebfahrzeug-Daten Grundlagen |
22.05.2006![]() |
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[ Einleitung [Preußen] Bayern Sachsen Baden/Württemberg Mecklenburg/Oldenburg/Elsaß DRG DB DR DB AG ] |
Der preußische Staat vergab in der Anfangszeit Konzessionen zur Errichtung von Privatbahnen, behielt sich jedoch das Recht vor, diese später zu erwerben. Die große Zahl privater Bahnen wurde dann auch in den siebziger und achtziger Jahren aufgekauft.
Die von den Privatbahnen übernommenen Lokomotiven wurden in das preußische Nummernschema eingereiht, wobei zunächst keine Gattungsbezeichnungen existierten, sondern eine aus Direktionsname und einer Zahl bestehende Betriebsnummer verwendet wurde. Dabei waren kleine Nummern den Schnellzuglokomotiven vorbehalten, größere Zahlen erhielten Personenzug- und Güterzuglokomotiven und der Bereich größer als 1000 wurde für Tenderlokomotiven vergeben. Im Jahre 1906 führte die K.P.E.V. die Gattungsbezeichnungen in Anlehnung an die Nummerneinteilung ein. Es gab die vier Hauptgattungen:
S | Schnellzuglokomotiven |
P | Personenzuglokomotiven |
G | Güterzuglokomotiven |
T | Tenderlokomotiven |
Die jeweils folgende Zahl gab Auskunft über die Leistung der jeweiligen Gattung.
Diese Seite wurde zusammengestellt von Christian Lindecke
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