Bau eines Moduls |
29.12.2002 |
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Die Geländehaut erstelle ich mit einfachem Karnickeldraht, der grob in Form geschnitten an den Kanten angetackert wird. Über diese erste Stützkonstruktion lege ich streifenweise Stücke von Gipsbinden, die vorher 1-2 Sekunden in Wasser getaucht werden und nach dem Aufbringen an den Kanten glattgestrichen werden. Alternativ dazu probiere ich im oberen Bereich Schichten von grünem Styrodur aus dem Baumarkt, die mit dem Cuttermesser schräg abgeschnitten und mit Styroporkleber zusammengesetzt und aufgeklebt werden. Als letzte Rohbauschicht wird Fugenspachtel (zum Verspachteln von Gipskartonplatten) mit Wasser und brauner Abtönfarbe angerührt und aufgetragen. Durch die Farbe gibt es auch bei leichten Abplatzern keine allzu auffälligen weißen Stellen. Der Fugenspachtel hat eine sehr viel längere Topfzeit als gewöhnlicher Gips - d.h. man kann gut 15 Minuten mit einer angerührten Menge arbeiten. Außerdem reagiert Fugenspachtel nicht so allergisch auf Beimengung von Farben.
Gelände roh: Gips:In den noch feuchten Spachtel drücke ich gleich noch an den passenden Stellen kleine Steine ein und verschmiere die Übergänge. Auch der Straßenbereich wird mit Spachtel überspachtelt und nach dem Trocknen glatt geschliffen. Vorher passe ich die Höhe im Bahnübergangsbereich noch mit zurechtgeschnittenen und aufgeklebten Weichfaserplatten an.
Diese Seite wurde zusammengestellt von Christian Lindecke
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